Bei der Sensorischen Integration, kurz SI genannt, geht es insbesondere um die Koordination und das Zusammenspiel der unterschiedlichen Sinneswahrnehmungen. Diese Methode hilft Patienten, mit Hilfe des Seh-, Geruchs-, Hör- und Geschmacksinnes aber auch über Berührung, Bewegung oder Körperstellungen ein ganzheitliches Bild der Umgebung zu erstellen, um sich darin zurechtzufinden. Insbesondere in der Kinderheilkunde ist diese Therapie- und Behandlungsmethode weit verbreitet. Kinder mit einer SI-Dysfunktion weisen oft keine eindeutig neurologischen Funktionsverluste auf. Typische Symptome sind Irritationen auf Berührung, verzögerte motorische Entwicklung, Verhaltens- und Stressauffälligkeiten oder eine verzögerte Sprachentwicklung.